Balladendichtung in den romanischen Literaturen während des 19. Jahrhunderts

Projektleitung und Mitarbeiter

Hempel, W. (Prof. Dr. phil.)

Mittelgeber :

Forschungsbericht : 1994-1996

Tel./ Fax.:

Projektbeschreibung

Die Ballade ist zweifellos, seit dem späten 18. Jahrhundert (Herder, G. A. Bürger, Goethe, Schiller) eine der charakteristischsten Gattungen der deutschen "Nationalliteratur", eine Gattung, welche wirkungsvoll zum politisch-kulturellen Identitätsbewußtsein der Deutschen beigetragen hat (noch beiträgt?). Die Frage, wie es um vergleichbare poetische Texte in der französischen, italienischen, spanischen Literatur steht, ist für die einzelnen Literaturen nur unzureichend untersucht, für ihre Gesamtheit in kontrastivem Blick auf die deutschen Verhältnisse bisher nicht einmal gestellt worden. Dies zu leisten ist Zielsetzung des Projekts.

Publikationen

Hempel, W.: "Galoppanti fantasticaggini" in der italienischen Balladendichtung des Ottocento. In: Come l'uom s'etterna. Beiträge zur Literatur-, Sprach- und Kunstgeschichte Italiens und der Romania Festschrift für Erich Loos (Staccioli, G./Osols-Wehden, I., eds.), pp. 131 158. Berlin Verlag A. Spitz, Berlin 1994.

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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 30.11.96
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